Abendessen bei den Indern


Völlig erschöpft und enttäuscht wieder im Wohnheim angekommen, ereilte uns eine Einladung von den Indern, die noch im alten Wohnheim wohnen, bei ihnen auf Abend zu essen. Insgesamt wohnen 7 Inder dort, zwei Mädchen und fünf Jungen... und die können wirklich ALLE gut kochen. Das machen sie aber auch zwei mal am Tag, da keinem von ihnen koreanisches Essen schmeckt, bzw. weil viele Vegetarier sind. Im Nachhinein ist also das Menü das scheinbar aus dem nichts herbeigezaubert wurde nicht mehr so(!) unglaublich. Es gab Curry und zwar drei verschiedene (Eicurry, was mit Kartoffeln und Kraut und noch was mit Erbsen) hat jedenfalls alles sehr lecker geschmeckt und auch vollkommen unterschiedlich und tausend mal besser als bei den Indern zuhause. Dazu gab es Roti-brot... diese Teigfladen die erst in der Pfanne angebraten und dann über das Feuer gehalten werden, so dass sie sich wie Ballone aufblähen. Außerdem gabs noch Bier, andere Alkoholika, Obst, Knabberkram.. so dass es sich gut den gesamten Abend aushalten lies.

Die beiden Mädchen hatten Kathrin, Steffi und mich im laufe des Abends dann auch mal in ihre Zimmer geführt (so was ordentliches hab ich noch nie gesehen) und uns ganz stolz ihren traditionellen Schmuck gezeigt und mir auch gleich so ein Bindi auf die Stirn geklebt... war sehr nett und wir werden jetzt wohl häufiger zu ihnen gehen... gerade weil die beiden wirklich sehr erpicht darauf waren uns ihre Kultur näher zu bringen. Eins steht nun jedenfalls fest, ich will im nächsten Jahr unbedingt mal nach Indien.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo.
Ich mochte mit Ihrer Website evamariashi.blogspot.com Links tauschen