Am Samstag ging es dann los... Stephie, Ilka, Tabea und ich sind in Shauns Auto (bzw. in dem seines Onkels) gefahren und Sebastian, Antti und Kathrin waren in Dea-Soks (der Freund von Antti- etwas kompliziert, ich weiß) Auto zusammen mit seiner Freundin Ju-Ni.
Direkt nach dem wir in Shauns Auto eingestiegen waren kam von ihm die Anmerkung "hey guys, take care" er sei wohl kein gute Autofahrer (aaah... und worauf soll ich jetzt genau aufpassen??)... aber außer ein paar mal absaufen ("oh shit") und dem überqueren von roten Ampeln ("take care"), was hier normal ist und eher den Verkehrsfluss behindern würde täte man es nicht, haben wir die 3 Stunden Autofahrt ohne Probleme überstanden.
In Geoje Island angekommen haben wir ein "Museum" auf dem Gelände des ehemaligen Kriegsgefangenenlagers für Nordkoreanische Soldaten besichtigt, durch das die Insel später berühmt geworden ist. In diesen Lagern gab es später heftige Kämpfe zwischen den Inhaftierten, da einige sich zur Demokratie bekannten und andere dem Kommunismus treu blieben. Wirklich viele Informationen konnte ich dem ganzen leider nicht entnehmen, das das Museum eher etwas von einem Abenteuerspielplatz hatte, mit einem Rundgang bei dem man durch vielen kleinen Häuschen in Form von Helmen oder Bunkern geleitet wurde und in denen dann je eine Szene nachgestellt war die in 2 bis 3 Tafeln mit kaum Informationen beschrieben wurde. Als Highlite konnte man das Nachgebaute Lager betreten und sich auf dem Donnerbalken oder hinter einem Stacheldrahtzaun fotografieren lassen.
Danach ging es dann weiter zum Einkaufen und schließlich zu unserer Pension, wo wir schnell unsere Sachen auspackten und mit knurrenden Mägen raus zum Grillen gestürmt sind.
Trotz des feucht fröhlichen Abends sind wir am Morgen doch recht früh raus gekommen und haben eine Bootstour zu einer kleinen vorgelegten Insel Oedo gemacht. Diese ist eigentlich im Privatbesitz wurde aber von dem Ehepaar seit 1960
Nach zwei Stunden ging es dann zurück nach Busan, wobei wir dank des wohl gewöhnlichen Superstaus 5 Stunden gebraucht haben.
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