Schulunterricht



Wir hatten von einem Professor unserer Uni zufällig etwas von einem UNESCO Programm gehört, das Ausländer in koreanische Schulklassen bringt und uns entschlossen an dem Programm teilzunehmen.
So werden Tabea und ich dieses Semester in fünf Grund und Mittelschulklassen gehen und dort jeweils zwei Stunden etwas über Deutschland erzählen.
Das soll koreanischen Kindern helfen Angst vor Ausländern zu verlieren und sie mit anderen Kulturen vertraut zu machen.
Bisher habe ich drei Schulklassen besucht und es war jedes Mal sehr schön. Wir wurden stets vom U-Bahnhof abgeholt, haben dann einen Tee mit der Präsidentin oder dem Vizepräsidenten getrunken und sind anschließend mal mit mal ohne Übersetzer in die Klassen gegangen. Die erste Stunde führen wir immer eine PowerPoint Präsentation, die in vielen Bildern einen generellen Eindruck von Deutschland geben soll vor und im Anschluss gibt es noch ein Quiz und ein bisschen Zeit für Fragen. Bisher waren die Lehrer immer sehr zufrieden mit dem Unterricht und obwohl die meisten Schüler oft sehr müde in die Schule kommen, da sie bis spät in die Nacht noch Privatstunden in den verschiedensten Instituten nehmen, waren sie doch immer sehr begeistert dabei.

Keine Kommentare: